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Burkhard Ihme (Hrsg.)
Oktober 2002
240 Seiten DIN A4, S/W
EUR 15,25
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COMIC!-JAHRBUCH 2003

Der US-Comic-Markt

Von Stefan Pannor

Manchmal müssen auch kleine Brötchen satt machen: Ende 2001 meldeten die Statistiker glücklich, dass die Verkäufe auf dem US-Comicmarkt im Vergleich zum Vorjahr nur um 3% gesunken seien - eine fast schon stabile Situation nach dem rapiden Zusammenbruch des Marktes in der zweiten Hälfte der 90er Jahre. Von den Millionenverkäufen Anfang des letzten Jahrzehntes jedoch scheint man endgültig Abschied zu nehmen. Heute gilt bereits als Bestseller, wer in die Nähe der Hunderttausender-Grenze der monatlichen Verkäufe kommt - wobei im Schnitt nur noch drei Titel im Monat dies schaffen. Zu den Hochzeiten der Comics hätte man hier gecancelt und selbst vor fünf Jahren wurden alle Titel, die unter die 20.000-Lage rutschten rigoros vom Markt genommen.
Trotzdem könnte die Trendwende erreicht sein. Glaubt man der Statistik, geht es sogar wieder aufwärts mit dem Comicmarkt. Sogar eine Wasserscheide lässt sich ziemlich genau ausmachen: Seit Mai 2002 ziehen die Verkäufe wieder an. Satte 6 Titel tummeln sich seitdem regelmäßig im Bereich der Hunderttausend verkauften Einheiten, 25 Titel schaffen immerhin noch den Sprung über die 50.000er-Marke - nachdem im Jahr zuvor auch dieser Bereich kräftig geschrumpft war und zuletzt im März grade mal noch 13 Titel dieses Recht für sich beanspruchen konnten.
Ein Wunder? Göttliche Fügung? Insbesondere zwei Ereignisse hinterließen ihre Spuren.

Auf den Geschmack gekommen?
Weiterlesen im COMIC!-Jahrbuch 2003!