Die Anthologie "Panik Elektro 1" mehr als 30 kurzen Comics und zwei redaktionellen Beiträge auf 150 Seiten trägt ihr klug gewähltes inhaltliches Konzept als Titel: "Autobiographischer Horror". Und das ist auch die Stärke dieser Anthologie: Sie erzählt wahre Geschichten. Viele Beiträge sind dabei derb humorvoll, viele andere aber auch erstaunlich ernst und sogar sehr moralisch, glücklicherweise aber nie moralisierend.
"Panik Elektro 1" setzt sich mit den dunklen und pervertierten Aspekten des realen Lebens auseinander und hebt sich dadurch wohltuend gegen den Mainstream der gegenwärtigen Comic-Produktion ab. Lobend erwähnen kann man auch die formalen Freiheiten, die sich Autoren und Zeichner gönnen. Gerade der Herausgeber Wittek arbeitet jenseits aller Manierismen und findet immer neue zeichnerische Ausdrucksmöglichkeiten. "Panik Elektro", das an Spiegelmanns RAW erinnert, orientiert sich offensichtlich nicht an einem Mehrheitsgeschmack, insofern ist es im ursprünglichen Sinn ein Independent-Comic. Die hohe Qualität der Anthologie muss man jenseits aller Geschmacksgrenzen anerkennen, und das will die Jury mit dieser lobenden Erwähnung tun.
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PRESSESERVICE |
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Cover 8x11,4 cm
300dpi/CMYK 1 MB
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Cover 8x11,4 cm
300dpi/sw 444 KB
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Bildbeispiel 12x17 cm 300dpi/sw 536 KB
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